Frankenwarte
Zwischen dem Kurort Bad Steben und Geroldsgrün steht auf dem 679 Meter hohen, teilweise mit Wald und Felsblöcken bedeckten Hirschhügel bei Hirschberglein die Frankenwarte.
Auf dem 8,5 Meter hohen, runden Steinturm bietet sich aus den Aussichtsluken unter dem Zeltdach ein Rundblick im Nordosten zu den Randhöhen des Höllentals, nach Lichtenberg und Bad Steben, im Westen bis zu den Höhenzügen bei Nordhalben.
Im Süden sind Geroldsgrün, der 729 Meter hohe Spitzberg und der 758 Meter hohe Schneidberg und dahinter versteckt die höchste Erhebung des Frankenwaldes, der 794 Meter hohe Döbraberg, zu erkennen. Im Südosten reicht der Blick bis ins Fichtelgebirge zum Waldstein und zum Kornberg.
Das Sprichwort "Gut Ding will Weile haben" trifft sicher auf den Bau der Frankenwarte zu, denn bereits im Jahr 1930 waren Planungen im Gange,
im Bereich des Aussichtshügels einen Turm zu errichten. Am 12. August 1951 konnte die "Frankenwarte" dann eingeweiht werden. Nach einer Generalsanierung 1986 wurde im Jahr 1989 noch eine Tafel mit der Turmgeschichte angebracht.